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Am 14. Oktober wurde der Schornstein der ehemaligen Baumwollspinnerei in Erdmannsdorf gesprengt.
Die Fabrik wurde 1835 als „Herrschaftliche Mühle“ errichtet. 1855 folgte der Bau des sog. „Blauhauses“, welches als einziges Gebäude dieses Areals nicht abgerissen wird.
1910 wurde die Antriebstechnik durch eine moderne Dampfmaschinenanlage erneuert. Der Schornstein diente zum Betreiben der Dampfmaschine.
Die Baumwollspinnerei wurde 1991 stillgelegt.

Infos zur Sprengung:
– Die Sprengung wurde durchgeführt von der Fa. Richard Liesegang GmbH & Co KG aus 50354 Hürth in
Zusammenarbeit mit
  der Fa. Bohren und Sprengen Jens Weiss GmbH aus 09456 Annaberg-Buchholz.
– verantwortlicher Sprengmeister: Michael Schneider, Fa. Liesegang
– es werden 20 Löcher für insgesamt 3kg Sprengstoff (Riodin) gebohrt.
– der 54 Meter hohe Schornstein wird mittels „Fallrichtungssprengung“ gesprengt. (er fällt um wie ein Baum)

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